mutiert I auf Plexiglasplatte, 10 x 100 x 100 cm auf der Coronale im Mannheimer Kunstverein 2020
mutiert I und mutiert II
„Christine Druskeits Arbeitsweise beruht auf sehr genauer Beobachtung der Vielfalt vegetativer, natürlich gewachsener Formen. Oft findet sie die Ausgangsmaterialien für ihre Plastiken beim Spazierengehen. Schneckenhäuser oder Pflanzenteile aus dem Wald, aber auch Alltagsgegenstände wie Korken fügt sie durch Drähte oder Schnüre aneinander und ummantelt sie anschließend mit Gipsbinden, selbsttrocknendem Ton oder Modelliermasse, sodass die Ausgangsformen zu wachsen scheinen und zu erweiterten Formen transformieren. Christine Druskeits Plastiken wachsen quasi aus sich selbst heraus. Die Vergrößerung des Gleichen in Variation erinnert an Zellwucherungen oder Fundstücke von einem erdähnlichen Planeten." (Stefanie Kleinsorge, Ausstellungskatalog zu „Neue Richtungen", Mannheim, März 2020)
Gewachsen I, Mixed Media, 27 x 32 x 22 cm, 2019
Gewachsen II, Mixed Media, 19 x 30 x 17 cm, 2019
Gewachsen III, Schneckenhäuser und Ton, 15 x 21 x 16 cm, 2019
Gewachsen IV, Mixed Media, 16 x 43 x 24 cm, 2019
Gewachsen V, Mixed Media, 29 x 32 x 13 cm, 2019
Gewachsen VI, Mixed Media, 13 x 23 x 13 cm, 2019
Gewachsen, 2019, Mixed Media, in der Ausstellung Neue Richtungen in Mannheim, RAUM S4, 17